Einsatzfahrzeug: Florian Mehringen 41 (a.D.)

Florian Mehringen 41 (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V164502 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Mehringen 41 (a.D.) Kennzeichen ASL-Y 296
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Sachsen-AnhaltSalzlandkreis (SLK, ASL, BBG, SBK, SFT)
Wache FF Aschersleben OF Mehringen Zuständige Leitstelle Leitstelle Salzlandkreis (SLK)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell LO 2002 A Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1986 Erstzulassung 1986
Indienststellung 1986 Außerdienststellung 2018
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF 8-TS 8 mit Tragkraftspritzenanhänger (TSA) der Freiwilligen Feuerwehr Aschersleben Ortsfeuerwehr Mehringen

Das LF 8-TS 8 der Freiwilligen Feuerwehr Mehringen ging 2018 außer Dienst. Jetzt dient es der Wehr als Traditionsfahrzeug.

Technische Daten:

  • Hersteller: VEB Robur-Werke Zittau
  • Motor: 4-Zylinder-4-Takt-Ottomotor
  • Motorleistung: 55 kW / 75 PS
  • Hubraum: 3.345 cm³
  • Länge: 5.750 mm
  • Breite: 2.370 mm
  • Höhe: 2.840 mm
  • Radstand: 3.025 mm

Das LF 8-TS 8-STA auf Robur LO 2002 A wurde von 1973 bis 1990 im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz hergestellt. Es könnte - wie bereits das Vorgängermodell auf dem Robur LO 1801 A - durch palettenartige Unterbringung der Ausrüstung in vier Varianten umgerüstet werden:

  • LF 8 - TLF (mit 900-L-Wasserblase)
  • LF 8 - GW (mit Geräte zur technischen Hilfe einschließlich 1-t-Kran)
  • LF 8 - SW (mit insgesamt 1.285 m B-Druckschlauch in einem Schlauchregal)
  • LF 8 - MTW (für 18 Personen)

Für die Feuerwehren der DDR wurde der Robur LO 2002 A (zuvor als 1801 A) als LF 8 – TS 8 ausgeliefert. Hinter der Motorhaube war die Festpumpe FP 8/8 montiert, die Ladefläche diente als Mannschaftsraum sowie zur Unterbringung von TS 8/8 und feuerwehrtechnischer Beladung. Mitgeführt wurde ein Schlauchtransportanhänger (STA). So entsprach das Fahrzeug von der Ausrüstung her weitgehend den im Westen üblichen LF 8.
Die Beladung war palettenartig als Wechselgerätesatz auf der Pritsche untergebracht.. Sie konnte relativ schnell gegen andere Gerätesätze ausgetauscht werden, z.B. gegen eine Tankblase mit 900 Litern Inhalt, einen Gerätewagensatz mit Heckausleger oder ein Schlauchtransportgestell. Außerdem war die Nutzung als LKW mit Ladefläche oder mit entsprechenden Bänken zum Mannschaftstransport möglich.

Mit der Auslieferung moderner Löschgruppenfahrzeuge gingen ab den neunziger Jahren viele Feuerwehren dazu über, das Schlauchtransportgestell als Standardbeladung zu verwenden. Gemeinsam mit dem Schlauchanhänger werden dann 1000 m B- Schlauch, die Festpumpe und die TS mitgeführt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Rundumkennleuchten VEB Fahrzeugelektrik Ruhla 8562.1
  • Frontblitzer 
Besatzung 1/8 Leistung 55 kW / 75 PS / 74 hp
Hubraum (cm³) 3.345 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.500
Tags
k.A.
Eingestellt am 30.08.2020 Hinzugefügt von Jan_Hagel
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