Einsatzfahrzeug: Florian Köln 05/13-01 (a.D.)

Florian Köln 05/13-01 (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V34958 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Köln 05/13-01 (a.D.) Kennzeichen K-2792
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Nordrhein-WestfalenKöln (K)
Wache BF Köln FuRW 05 (FW) Zuständige Leitstelle Leitstelle Köln (K)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Einsatzleitwagen Hersteller Magirus Deutz
Modell 230 L 117 Auf-/Ausbauhersteller Voll
Baujahr 1979 Erstzulassung 1979
Indienststellung 1979 Außerdienststellung 1999
Beschreibung

Einsatzleitwagen (ELW 3) der Berufsfeuerwehr Köln, stationiert auf der Feuerwache 5 Köln-Weidenpesch.

Fahrgestell: Magirus Deutz 230 L 117

Technische Daten:

  • Baujahr: 1979
  • Motor: luftgekühlter 8-Zylinder Deutz-Dieselmotor F 8 L 413
  • Motorleistung: 171 kW / 232 PS bei 2.650 U/min
  • Hubraum: 11.310 cm³
  • Geschwindigkeit: 125 km/h
  • Besatzung: 6/2 Sitzplätze
  • Leergewicht: 9.000 kg
  • zul. Gesamtgewicht: 14.500 kg
  • zul. Anhängelast: 1.200 kg
  • Abmessung (LxBxH): 11.700 x 2.500 x 3.000 mm
  • Radstand: 6.000 mm
  • Fußbodenhöhe: 900 mm

Ausbau:

  • Firma Voll, Würzburg/Neuerburg
  • Eigenleistung

Im Jahr 1967 stelle die Firma Magirus-Deutz den Prototyp einen neuen Stadtlinienbusses auf der Internationalen Automobil-Ausstellung vor. Der vorgestellte Prototyp basierte auf einem Magirus-Deutz 150 S 11 mit 150 'PS und 11 Metern Länge. Der luftgekühlten 6-Zylinder Deutz-Dieselmotor (F 6 L 312) war im Heck eingebaut. Im September des gleichen Jahres begann die Serienproduktion des Stadtbusses. Im Gegensatz zum Prototypen besaß das Serienmodell den stärkeren 170 PS-Motor.

Ab 1972 wurde der Bus in der Überlandversion angeboten. Diese Variante zeichnete sich durch das um 700 mm längere und 50 mm höhere Fahrgestell aus. Als Motor wurde der 8-Zylinder Deutz-Dieselmotor F 8 L 413 eingebaut, welcher für schwere Baufahrzeuge entwickelt wurde.

Auf Basis dieses Fahrzeuges ließ die Berufsfeuerwehr Köln sich bei der Firma Voll einen Einsatzleitwagen ausbauen. Im Fahrzeug fanden ein Funk- und ein Besprechungsraum Platz. Der Funkraum im hinteren Teil des Busses besitzt vier Funkarbeitsplätze mit der entsprechenden funk- und computertechnischen Ausstattung. Im vorderen Teil wurde der Besprechungsbereich eingerichtet. Dieser erhielt eine Küchenzeile (Waschbecken, Kühlschrank, Kaffeemaschine,...), einen Konferenzbereich mit Tisch und sechs Sitzplätzen, einen Multimediabereich mit Kopierer/Drucker/Fax sowie eine Garderobe. In dem Bereich befinden sich auch der Fahrer und Beifahrersitz des Busses. Der Besprechungsbereich ist über die Vordertür, der Funkbereich über die hintere Tür zugänglich. Außerdem gibt es zwischen beiden Bereichen einen Durchgang, um so auch die Kommunikation zu ermöglichen.

Am Heck, sowie in der Fahrzeugmitte, befindet sich je ein ausfahrbarer Funkmast. Der Funkmast in der Fahrzeugmitte befindet sich unter einer Dachluke. Am Fahrzeugheck wurde zudem ein Lichtmast montiert, mit dem der Eingangsbereich des Fahrzeuges ausgeleuchtet werden kann.

Der ELW 3 wurde 1999 durch einen neuen ELW ersetzt:
-> http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/46185

Das Fahrzeug wurde verkauft und findet weiterhin als ELW 3 Verwendung. Jetziger Eigentümer ist die BRK Bereitschaft Roth, welche das Fahrzeug im Rahmen des Fachdienstes Information und Kommunikation (IuK) des BRK Kreisverbandes Südfranken einsetzt.
Amtl. Kennzeichen RH-AG 119.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 3 x Bosch RKLE 130 H Drehspiegelleuchten, davon eine am Heck
  • Max Martin 2297 GM Presslufthörner
Besatzung 1/7 Leistung 171 kW / 232 PS / 229 hp
Hubraum (cm³) 11.310 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 14.500
Tags
k.A.
Eingestellt am 10.10.2008 Hinzugefügt von NEF
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